Zucht uvw. 
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Ein paar Gedanken zur Zucht,

zu den zukünftigen Welpen-Menschen und

Auf-/Erziehen von Welpen/Hunden

Für meine Welpen wünschen ich mir Menschen,

die ihr zukünftiges Familienmitglied in Ruhe ankommen lassen und kennenlernen,

um es dann nach entsprechender Begabung fördern zu können.

Nicht immer ist “mehr” auch “besser”.

Schlaf und Ruhe sind anfangs wichtig, denn es gibt durch die Umstellung

schon so enorm viel zu lernen. Da braucht es nicht gleich Tricks & Co. ...

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Hier noch eine kleine spaßige Vorbereitung für alle zukünftigen Welpenbesitzer: Bin ich der ideale Welpenbesitzer??  1. Gießen Sie kalten Apfelsaft in verschiedenen Abständen auf den Fußboden Ihres Hauses, und laufen Sie dann barfuß im Dunkeln. 2. Tragen Sie Socken, deren Spitzen mit einer stumpfen Schere zerraspelt sind. 3. Laufen Sie täglich sofort nach dem Aufwachen nach draußen in den Regen und sagen Sie laut: „Sei ein braver Hund, geh jetzt Pipi machen, beeil dich, komm, lass uns gehen!“ 4. Reiben Sie alle guten Kleidungsstücke mit Hundehaaren ein. Dunkle Kleidung benötigt weißes Haar, helle dunkle Haare. Werfen Sie ebenso ein paar Hundehaare in die erste Tasse Kaffee am Morgen. 5. Spielen Sie Fangen mit einem nassen Tennisball. 6. Rennen Sie barfuß in den Schnee, um die Gartentür zu schließen. 7. Kippen Sie den Korb mit Ihrer frisch gewaschenen Wäsche um, und verteilen Sie diese über den Fußboden. 8. Abends hinterlegen Sie Ihre getragene Unterwäsche auf dem Boden des Wohnzimmers, weil der Welpe sie sowieso dorthin tragen wird (... dies besonders, wenn Sie Besuch haben werden ...). 9. Springen Sie kurz vor dem Ende Ihrer Lieblingssendung im Fernsehen von Ihrem Sitz auf, laufen Sie zur Tür und rufen hinaus: „Nein, pfui, mach das draußen!" 10. Lassen Sie Schokoladenpudding auf den Fußboden des Hauses fallen, und üben Sie sich darin, diesen nicht aufzuwischen, bevor es Abend ist. 11. Bearbeiten Sie die Platte des Wohnzimmertisches mit einem Schraubenzieher – sie wird sowieso angekaut werden. 12. Nehmen Sie eine warme, flauschige Decke aus dem Trockner und wickeln Sie sich sofort damit ein. Dies ist das Gefühl, wenn der Welpe auf Ihrem Schoss einschläft.  [Verfassser unbekannt]
Sie sollten sich bewusst sein, dass nicht immer alles „schön“ läuft und diese Situationen mit Einfühlungs- vermögen, aber Konsequenz, gehandhabt werden müssen. Ein Hund braucht klare Führung, um zur Selbstsicherheit heranzuwachsen und den Menschen vertrauen. Ein Welpe/Hund ist jedoch niemals ein Kinderspielzeug, beide müssen Respekt voreinander lernen und Kinder vor allen Dingen Ruhephasen des Hundes respektieren. D.h. die Menschen müssen sich auf den Welpe/Hund einlassen und inte- grieren. Nicht immer ein einfacher Weg. Der Züchter schafft zwar durch altersgerechte Prägung/Grundlagen, aber die weitaus größere Prägung erhalten die Welpen durch die neuen Besitzer. Leider läuft hier vieles falsch, oftmals, weil Welpen vermenschlicht werden, sie ja “Ach so süß” sind, und diese sich dadurch verselbständigen, eigene Entscheidungen treffen (weil der Mensch dieses nicht tut) ... und leider, leider nicht immer in die Richtung, die sich der Mensch vorstellt. Der Welpe ist bei der Übergabe eben kein Baby mehr nach menschlichen Maßstäben. Und schwupps, geht es leider oft in Richtung Problemhund, denn der Aussie ist ein intelligenter und gewitzter Hund, der Schwächen durchaus auszunutzen weiß und diese Richtung ausbaut.  Tricks, Sitz und Platz etc. schaffen keine Bindung, sondern sind - salopp gesagt, - einfach nur Komman- dos/Hörzeichen. Gut, wenn auch das funktioniert. Aber viel wichtiger ist es, den Hund kennenzulernen, auf sich zukommen zu lassen, damit die gegenseitige “Sprache” erkannt und gelernt werden kann. Den Welpen in das tägliche Leben zu integrieren, vorausschauend, wie sich dieses später gestaltet. Die kleine Vorwitznase nicht zu Anfang total zu verwöhnen und dadurch auf Prinzen/Prinzessinnen-Niveau zu erheben. Oftmals wird dann übergangslos mit dem normalen Alltag begonnen. Das bekommt leider keinem Hund und spätestens in der Pubertät wird sich dies bitter rächen. Von vorneherein eine klare Linie, an die sich ALLE halten, ist der beste Weg und schafft dem Hund Vertrauen und Sicherheit, wie er sich in der neuen Welt bewegen kann. Man kann mit dem Hund halt nicht diskutieren, sondern nur zeigen, was man mag und was nicht. Im Prinzip recht einfach, aber viele Menschen verwechseln dies mit Härte und wiederholen alles, ob Namen oder Hörzeichen, gefühlt 1.000 Mail, weil er wird es “irgendwann dann tun”. Der Hund jedoch wird spätestens ab dem 5. Mal seine Ohren verschließen und sein Ding machen. Andauerndes Beschallen mit ”Signal”tönen oder dem Namen lassen einfach abstumpfen, zumal der Hund diese ebenso wenig versteht wie Sie einen Chinesen, der vor Ihnen steht und Ihnen etwas in seiner Landessprache erzählt. Da schalten Sie auch recht bald ab. Oder “reden” Sie mal Partner(in), Freund(in), Kollegen(gin) etc. an, indem Sie einfach nur mehrmals hintereinander einzig den Namen aussprechen, ohne etwas Weiteres folgen zu lassen, wegen mir mit unterschiedlichen Betonungen. Was denken Sie, was passiert ...

Meine Hunde leben MIT mir, d.h. sie sind fast immer mit mir zusammen. Aber sie lernen auch von klein

an, dass sie stundenweise alleine bleiben können. Diese Zeit verschlafen sie dann entspannt, auch wenn

nur einer zurückbleibt.

Zwingerhaltung lehne ich grundsätzlich ab.

Meine Welpen werden in meinem Wohnzimmer geboren, in welchem die Hündin ihre Wurfkiste hat. Auch die

erste Mobilität werden die Welpen hier ausleben können. Mit ca. 4 Wochen, wenn sie weiter ausschwärmen

und mehr Neugierede entwickeln, kommt der Balkon und die Terrasse dazu. Erst dann können die Welpen

besucht werden. Und je nach Entwicklungsstand (und Wetter) kommen dann natürlich auch Garten sowie

immer neue Dinge (versch. Spielsachen, Wackelbrett, usw.) dazu. So können sie diese selber erforschen,

ohne das sie überfordert werden. Sie können sich in Motorik/Geschicklichkeit üben als auch lernen, das

unterschiedliche Hörreize und Fremdbewegungen normale Alltagsgeräusche  und -Dinge sind, also damit

entspannt umgehen, z.B. dass der Staubsauger sie nicht “frisst”.

Mit der Verpaarung von Rüde und meiner Maya möchte ich zum einen natürlich den Rassestandard

bewahren. Aber ebenso wichtig ist mir, dass beide sich im Wesen ergänzen und gesund sind.

Grundvoraussetzung ist dazu natürlich, dass beide Hunde entsprechende Gesundheitsauswertungen

durch anerkannte Tierärzte und Labore erhalten haben und beim ASCA mit ihrer DNA hinterlegt sind.

Dazu noch ein paar Gedanken, weil es leider immer mehr hyperaktive und überdrehte (und damit oftmals auch aggressive) Australian Shepherds gibt:

Ruhe, Schlafen, Vertrauen

Glauben Sie mir, Sie wollen keinen hyperaktiven Aussie !
 Lesen Sie auch hier, Ausführungen bei “aussie.de”
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